Info: NebelStern ist ein ClanFührer. Sein Clan heißt NebelClan
Die anderen Charaktere kommen im laufe der Geschichte vor. NebelStern ist unerfahren. Er wurde vom SternenClan ausgewählt . Der Heiler GrauPelz, hatte eine Botschaft vom SternenClan bekommen, das NebelBlick Anführer werden muss, aber seine 9 Leben erst etwas später bekommt. Weshalb das so war , weiß keine Katze.
Prolog : Der NebelClan ist nicht gefasst, als 2 Katzen des Clans opfer einer schwierigen Angelegenheit werden. Was dahinter steckt, ist sehr gefährlich... Die Aifgabe von RotSchweif ist es, herauszufinden , was es ist und warum es das alles macht...



An einem schönen Morgen schien die orangene Sonne auf FlockenPelz` Fell. "Ach , welch schöner Tag für die Jagd! Ich sollte lieber NebelStern wecken. Wahrscheinlich schläft er noch" Sie stand auf und lief geradewegs zum NebelStein, wo ein großer Riss NebelSterns Bau darstellte. Sie lief in den großen Bau hinein. NebelStern lag zusammen gerollt in seinem Nest und schnarchte laut. " NebelStern! Es ist schon nach SonnenHoch! Zeit , die Jagdpatroullien einzuteilen! " , miaute FlockenPelz fröhlich. Sie leckte ihm einmal über das Ohr. "Ouhmmm...Jagdpatroullien... " murmelte NebelStern im Schlaf. "Also wirklich! N E B E L S T E R N! Wach endlich auf!" Jetzt brüllte FlockenPelz schon. Mit einem Gesicht verzerrtem Ruck sprang NebelStern auf. Schnell miaute er : " Ähhm ! Die Mmmorgenpatroullie.... RotSchweif, ErdbeerOhr, uund... äähm ja das war`s...." NebelStern war schon immer ein wenig unspontaner junger Kater. Er war der Sohn von Flocken Pelz. GelbKralle, der zweite Anführer des Nebel Clans kam druch den Felsriss. " Was ist denn los, NebelStern?" , fragte dieser verwirrt. FlockenPelz sagte nur: " Die jagtpatroullien sind eingeteilt" ,sie schaute kurz zu NebelPelz und der nickte dankbar "GelbKralle, du nimmst auf die Jagd FelsPfote,WeißPfote und TüpfelSchweif mit" FlockenPelz dachte kurz nach "Ah ja, die MorgenPatroullie leitet FleckenSchweif, zusammen mit RotSchweif und ErdbeerOhr. Das sollte reichen."
Es war schon oft so gewesen, dass FlockenPelz die Führung übernehmen musste, da NebelStern erst neu war, und sich noch an die Anführer Angelegenheiten gewöhnen musste.

Kapitel 2 Morgen(tot)patroullie
FlockenPelz beschloss , etwas Frischbeute für NebelStern zu holen.
Das tat sie natürlich sofort. Doch auch das schöne Wetter konnte sie nicht von einem böse nagenden Gedanken abhalten. Sie hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, verfolgt zu werden. Sie hörte ein Geräusch, es war keine Frischbeute, nein es war was großes kräftiges...
Sie lief schneller. Es kam immer näher!

Sie rannte um ihr leben und da, als sie sich umdrehte, sah sie das Grauen! Ein Wolf! Sie rannte , sodass sie kaum noch atmen konnte! Aber er kam immer näher! Sie sah einen Unterschlupf. Ohne zu atmen rannte sie darunter."FlockenPelz! "RotSchweif kam angerannt , zusammen mit ErdbeerOhr. "Wir graben zusammen mit der Jagdgruppe einen Tunnel, so schnell es geht auf der anderen Seite dieses Unterschlupfes! Renn einfach an das andere Ende und ..." Der große Wolf war schon zu nah an ihnen dran! "Lauf! FlockenPelz lauf! " , riefen die beiden. "Nein! Ihr geht! Ich bin nur eine normale Königin. Ihr braucht euer Leben für den Clan!" , sagte FlockenPelz. Der Wolf schien ErdbeerOhr und RotSchweif nicht zu sehen, holte mit einer großen "Tatze" aus und schlug sie gegen FlockenPelz. , diese wurde von der Wucht gegen einen Baumstamm geschleudert. "Nein!" , rief ErdbeerOhr. Das hörte der Wolf und drehte sich zu den beiden Katzen um. "L...Lauft...Un...Und sagt NebelStern...Das er ...mein ein und alles ist... Auch...Wenn ich beim SternenClan bin...Mein Leben war gekränkt, durch eine Krankheit, die kein Heiler heilen konnte..." , sagte FlockenPelz. Ihre Flanke hob und senkte sich kauf noch und irgendwann blieb sie einfach nur noch regungslos... Der Wolf brüllte und machte sich bereit die beiden Katzen zu töten. "Komm ErdbeerPfote... Sie ist tot..." , sagte RotSchweif zu dem jungen ErdbeerOhr.

Die beiden Krieger krabbelten unter einen "Baumhaufen" . Das war ein Haufen von umgekippten Bäumen. Der Wolf konnte sie nicht mehr sehen und brüllte wütend. RotSchweif sah einen grooßes Haufen Mäusegalle. Schnell rollten sich die beiden darin.Nach einiger Zeit ging er weg."Aber warum hat FlockenPelz .."ErdbeerOhr schluckte"warum hat sie dieses Versteck nicht gesehen?" Darauf RotSchweif "Ich glaube... Obwohl es ungläubig klingt... , dass sie sterben wollte. Ich weiß nicht warum, aber sie wollte es wohl so.Sie war geschwächt. Aber wahrscheinlich hat sie es ihrem Sohn nicht gesagt. Aus Sorge.." Traurig liefen beide zurück zum Lager. Dort empfing sie NebelStern. Was sollten sie zu ihm sagen? Vielleicht würde er vor Trauer seinen Clan aufgeben! Aber sie mussten es ihm sagen. "Hallo! Wo ist denn FlockenPelz?" Die beiden Krieger schluckten. Stille. Dann sprach ErdbeerOhr leise : " Sie...sie ist tot..." "Wwaaaass! Und ihr habt nicht geholfen?!! Warum ist sie gestorben? Warum habt ihr nichts gemacht?!" , brüllte NebelStern . " Wir haben es versucht!" fauchte ErdbeerOhr "Sie wollte sterben! " "Geht sofort! In euren Bau ! Oder irgendwo hin , wo ihr mir nicht im Weg steht!",fauchte NebelStern sehr laut. RotSchweif hätte so gern noch ErdbeerOhr verteidigt, aber das würde vielleicht seinen Rang kosten. ErdbeerOhr rannte in seinen Bau . Rot Schweif blieb einfach auf der Lichtung stehen. NebelStern brüllte:"Was willst du noch ?!? Mir sagen , das mein Vater aus dem FeuerClan auch noch tot ist?!" Natürlich stimmte das nicht. RotSchweif war sauer. Sehr sauer sogar. Aber er ging einfach.

In den nächsten Tagen wollte ErdbeerOhr nicht aus dem Bau kommen, deshalb musste Rotschweif ihm immer Frischbeute bringen.

5 Tage nach FlockenPelz` Tot, ging RotSchweif zu NebelSterns Bau. Er wollte sich entschuldigen, doch was er dort vorfand, was alles andere als Gut. NebelStern lag ...reglos in seinem Nest. RotSchweif rannte zu ihm. Keine Lebenszeichen... Er gab ihm das letzte Mal die Zunge. "Du wolltest es sicher so, NebelStern... Du wolltest zu deiner Mutter und deiner Familie . Ich weiß du bist nun der letzte deiner Art gewesen... Ich wollte dir nur sagen, dass sie dich immer geliebt hat..." noch wollte er es nicht dem Clan verkünden. Die Zeit wird kommen...

























NebelStern starb, weil er zu seiner verlorenen Familie in den SternenClan wollte. RotSchweif hatte das bemerkt, aber es war schon zu spät. Aber er war sich sicher, das NebelStern dort glücklich sein würde.

Angriff

Da Gelbkralle der 2. Anführer des NebelClans war, wurde der nun Anführer werden. Er trat auf den Hochstein und sprach :"Ich werde heute Nacht zum Mondstein reisen , und meine neun Leben erhalten. Ach ja, ich ernenne einen neuen 2. Anführer! Es ist..." grausames Jaulen drang durch den Lager Eingang. Die Heilerin GrauPelz kam angerannt. " Etwas schreckliches ist passiert! Viele Krieger des ErdClans wurden angegriffen! Oder werden es gerade! Von einer riesigen... Gestalt! Ich ich glaube es war ein Wolf!" Der ganze Clan um den Hochstein herum fing an durch einander zu miauen. "RUHE!" , brüllte GelbKralle " Wir helfen keinem einzigen Krieger aus dem anderen Clan! Den einzigsten den wir helfen würden,wäre der SchneeClan! Jeder weiß doch, sie warten bis wir schwächer sind, und dann greifen sie an. SchneeStern würde das nie tun. Clans, mit denen wir nicht befreundet sind, helfen wir auch nicht" "Aber sie versuchen zu fliehen! Bitte ! Wir können sie doch nicht sterben lassen!" , miaute GrauPelz. "Doch sehr wohl! Ich werde den ganzen Wald regieren. Sehr bald sogar. Und ihr könnt es nicht verhindern. Sowiso lautet das Krieger Gesetz , dass alle Katzen ihrem ClanFührer gehorchen müssen, sollten sie es nicht tun..." "Außerdem, was interessieren mich andere niedere Wesen,..." , brüllte Gelbkralle. War das möglich? Wurde Gelbkralle so schnell... zu einem Tyrann? Er war doch nicht einmal einen Mond lang Anführer gewesen! "Nun denn... Der neue 2 Anführer ist : RotSchweif!" Entsetzte Blicke stachen auf RotSchweif herab. Hatte er geträumt ... Oder ist er jetzt ? RotSchweif konnte es kaum glauben, aber bevor er maunzen konnte, dass dort sicher ein Fehler unterlag, war GelbKralle schon in seinem neuen Bau verschwunden. Die Blicke die auf ihm lagen, schienen wie festgefroren! Eigendlich wollte er gar nicht 2. Anführer werden! Aber langsam ließes die Blicke die auf ihm ruhten nach, während sich einige Katzen aus seiner Reichweite elangsam , aber stetig erntfehrnten. Aber er merkte, dass Erdbeer Ohr nicht unter ihnen war. Aber wo sonst? RotSchweif lief zu dem Bau der Krieger, dort sah er zusammengerollt liegen. Die Art, wie seine Flanke sich hob und senkte ließ Rotschweif erschließen, dass ErdbeerOhr sauer war. "Was ist denn los?", fragte RotSchweif. ErdbeerOhr hob erschrocken den Kopf. Sofort verfinsterte sich seine Miene. "Was soll wohl los sein?" , fauchte er "Du wirst 2. Anführer! Sicherlich hast du dich bei Gelbkralle eingeschleimt!"----"Nein! Ich ich... ich wollte den Rang gar nicht! Ich wollte nur ein normaler Krieger sein! ", sagte RotSchweif , indem er ErdbeerOhr unterbrach. " Jaja...Du hast ja bloß in unserer Kindheit die ganze Zeit davon geschwärmt, mal 2. Anführer zu sein..." ErdbeerOhr legte sich so hin, das Rot Schweif sein Gesicht nicht mehr sehen konnte. War ihr Band jetzt auf einmal zusammengebrochen? Sie waren schon seit der Geburt an, miteinander befreundet... War das das Ende?

Es tut mir leid!

RotSchweif und ErdbeerOhr sprachen mehrere Tage nicht mehr miteinander. Warum musste es so kommen?Warum? , dachte RotSchweif. Es tat so weh, zu wissen, dass sein Freund ihn vielleicht für immer hasste.. An einem Abend wollte er sich hinlegen, aber ihm fiel auf, dass ErdbeerOhr nicht in dem Nest daneben lag, sondern 5 Nester weiter weg. Oh...Nein...Hast er mich wirklich?, dachte RotSchweif. Er rollte sich zusammen und schlief ein. Er fand sich auf einer Blumenbedeckten Wiese wieder. Der Mond stand voll und klar am Himmel"E...E...." , kam eine Stimme "Du..Du musst...E...E" , da war sie wieder "E...Entschuldige...Dich..." "D...Das Band ...darf nicht für immer ...zerbrechen...E...Er stirbt sonst..E..er darf...nicht Morgen..Zu den Eisfelsen!." , die Stimme verhallte. "Wer bist du?", schrie RotSchweif in die Ferne hinaus. "Was willst du? Und was soll das bedeutetn?" Keine Antwort. Nur ein leises Zischen, das verwandelte sich in ein..Bellen! Er sauste herum. Dort stand ein.. Ein Wolf! RotSchweif fauchte. Der Wolf sprang und landete auf ihm. RotSchweif konnte sich nicht bewegen! "Hey! Steh auf du!" hörte er plötzlich ganz klar. Er schloss die Augen und öffnete sie wieder. Er lag in seinem Bau. Neben ihm stand SchwarzBlüte.



Tipp: Wenn ihr in einem Alptraum gefangen seid, müsst ihr ganz fest die Augen schließen, auch wenn ihr den Traum noch sehen könnt, ihr müsst einfach das machen, und dann wieder mit Willen öffnen, es kann sein, dass ihr es aus dem Alptraum geschafft habt.[

Er stand sofort auf, um nach ErdbeerOhr zu sehen. Er lag nicht mehr in seinem Nest. Schwarzblüte stan noch neben ihm und fragte :" Was suchst du? ErdbeerOhr? Der ist doch zu den Eisfelsen" RotSchweif sprang auf. Das war doch die Botschaft! Oh nein! Keine Zeit! Er sauste los und hörte das laute miauen von Schwarzblüte : " He! Bleib doch hier!" Das beachtete er nicht. Er rannte einfach quer durchs Lager . Während er den GrauWald durchquerte, dachte er in Bruchteilen über den Traum nach : "Du..Du musst...E...E".E...Er stirbt sonst..E..er darf...nicht Morgen..Zu den Eisfelsen!." Das waren die Worte, die ihn innerlich aufzufressen schienen. Dort in der Ferne leuchteten sie, die Eisfelsen!

Gefahr des Todes!
"ErdbeeerOhr! Wo bist du??" , brüllte RotSchweif in die Ferne. Keine Antwort. Was sollte er tun? Die Eisfelsen belegten eine Fläche von 500x 300 Katzenlängen! Wo sollte er suchen? Da hörte er ein entsetztes Miauen. Es klang wie... ERDBEEROHR! Sofort raste RotSchweif los. "ErdbeerOhr! WO bist du?" , brüllte er ins nichts. "Miau! Hiiiffff! Hilfe! RotSchweif!!!" , brüllte der junge Krieger. Dort , hinter einem Eisfelsen, da ragte ein langer buschiger Schwanz heraus! RotSchweif rannte weiter, bis zu dem Wesen, was sich über etwas beugte...ErdbeerOhr! "ErdbeerOhr!!" , schrie RotSchweif. Das Wesen drehte sich um und sah den Krieger. Dieser fauchte sofort los. Er sah, es war ein Wolf! Aber nicht irgendein Wolf! Sondern es war der Wolf aus seinem Traum!! Ein paar Herzschläge lang standen die beiden voreinander. Der Wolf schien genau denselben Traum gehabt zu haben! Bloß in einer anderen Art. Der Wolf errinnerte sich, und sprang sofort auf RotSchweif los. Dddas...Das hatte er geträumt! "Ahh! RotSchweif! Ich ich...! ", brüllte ErdbeerOhr ängstlich. Aber kaum eine Sekunde später jaulte der Wolf auf. RotSchweif konnte sich jetzt wieder frei bewegen. Er sah, dass auf dem Rücken des Wolfes etwas war... Es war der junge Krieger!!! "ERDBEEROHR!" , schrie RotSchweif. Der Wolf sprang durch die gegend, um den kleinen Kater abzuwerfen, der die ganze Zeit in den Rücken des Wolfes biss. Doch dann: Der Wolf sprang hoch , und ErdbeerOhr flog ab, gegen einen Stein. RotSchweif rannte zu dem Wolf, ,vor Wut und Adrenalin, angespornt, und kratzte ihm die Augen aus. Schnell und blind rannte dieser weg. RotSchweif schrie : " Oh nein ErdbeerOhr!!" und rannte zu dem kleinen Fellknäuel, was neben einem Blutverschmutzten Stein lag. Er atmete nicht mehr! RotSchweif versuchte es mit MundZUMund beatmung. Nichts geschah... War das das Ende?

Sternen Clan ?
ErdbeerOhr wollte einfach nicht atmen, aber was gerade mit ihm geschah, wusste RotSchweif nicht.
ErdbeerOhr lief auf einer schönen Wiese, aber konnte nicht anhalten, um ein paar Mäuse zu fangen. Dahinten waren ein paar Katzen. Schönes,glänzendes Fell hatten sie. ErdbeerOhr lief schneller, als er bei den Katzen ankam,stach ihm was ins Auge. Zwei von ihnen hatten helle,leuchtend blaue Augen. Die anderen 2 hatten dunkele ,schwarze Augen.Eine der blauäugigen Katzen sagte "Nun ErdbeerOhr, dein Leben ging vorüber , wegen eines Wolfes... Du wirst nun zu uns kehren" -"Nein,nein,nein,nein!" , wurde sie von einer schwarzäugigen unterbrochen. "Diese Katze ging zu den Eisfelsen, obwohl sie wusste, dass sie dort sterben würde. Se hatte genau denselben Traum wie RotSchweif!" ErdbeerOhr erschrak. RotSchweif? Er hatte ihn doch... Gerettet! "Ich ..ich",fing er an, wurde aber von der "Engelskatze" unterbrochen. " Nein. Jedenfalls... ErdbeerOhr, du wirst uns noch nicht kennen. Ich bin GrauEngel..." , der Kater zeigte auf die helle Katze neben sich " Das ist GoldWolke. Und die anderen dunkelen Katzen sind SchwarzTot und DunkelAuge" - "Wir bestreiten gerade, ob du in den Himmel kommst, oder in die Hölle..." , sagte GoldWolke. Die vier Katzen stritten weiter ... Und weiter...ErdbeerOhr wollte nicht sterben. Ihm tat alles leid, was er zu RotSchweif gesagt hatte. Er wollte nurnoch ui ihm. Mit ihm jagen und so. GrauEngel schien seine Gedanken lesen zu können und sagte darauf : " Du... Willst nicht zum SternenClan?" -"Eher gesagt : DU WILLST NICHT ZUM HöllenClan? Musst du aber. So oder so",warf DunkelAuge ein. ErdbeerOhr wollte nurnoch zu RotSchweif. Er wollte weder in den Sternen noc in den HöllenClan... Er wollte zum NebelClan.
Er wollte zum NebelClan, zu seinen Freunden!Jedes mal, als ErdbeerOhr an sein vergangenes Leben im NebelClan dachte, sah GrauEngel ihn an. „ Er will wirklich zurück. Er ist zu jung. Ein einziges Mal können wir doch ein Auge zu drücken!“ , sagte dieser dann. Irgendwann nickte DunkelAuge und GoldWolke wandte sich an ErdbeerOhr. „Ja...Du darfst zurück zum Leben. Doch... Du sagst ein Wort über diesen Teil der Geschichte, und du stirbst! Wenn es jemand erfahren sollte, dass wir ein Auge zu gedrückt haben, ist das dein Ende und du gehst zum HöllenClan...Einer Katze darfst du dies erzählen, sagt sie es weiter, stirbt diese und du. Ihr kommt dann in verschiedene Clans. Kein Kontakt. Nichts mehr...“ Alles um ErdbeerOhr wurde schwarz. Als er sich wiederfand, lag er in seinem Nest, RotSchweif direkt neben ihm. Schlafend.

Dem Tot entflohen

Irgendwann wachte RotSchweif auf, neben ihm lag ErdbeerOhr. „Er atmet zwar, aber soweit ich weiß, ist er noch nicht aufgewacht. Ich komme ja schließlich alle 3 Katzen Wäschen vorbei (alle 3 Stunden)“, maunzte Graupelz neben ihm. anscheinend kam ErdbeerOhr wieder ins Leben zurück, als GrauPelz gerade nicht da war,sodass RotSchweif dachte, ErdbeerOhr wäre immer noch nicht aufgewacht „Danke, GrauPelz. Ich hoffe, er wacht wieder auf. Ich habe keine Ahnung , was er gerade durchlebt hat, aber ich hoffe ihm geht’s bald besser.... wenn er aufwacht ist das erste was ich sage :Es tut mir sooo leid...!“ , sprach RotSchweif traurig. Ein Ohr von ErdbeerOhr zuckte. Das merkte er nicht. Der junge Krieger öffnete ein Auge , ganz langsam vor Schmerz . Dann das andere. RotSchweif merkte das und schrie sofort : „Oh Erdbeeri! Es es tut mir soo leid. Eigentlich wollte ich gar nicht Zweiter Anführer werden!! Bitte...“ - „Woow wow! Mal laaangsam! Er wacht gerade auf! Willst du ihn etwa sofort wieder in Trance versetzen? Also wirklich!“ unterbrach ihn GrauPelz. ErdbeerOhr machte einen ziemlich wachen Eindruck, als hätte er gerade einen frischen Mäusecocktail und eine gründliche Katzenwäsche gehabt. Er sah aber trotzdem ein wenig verwirrt aus...


ErdbeerOhr streckte sich erst einmal ausgiebig. Dann miaute er : „ GrauPelz... Ich danke dir für deine Hilfe! Ich weiß nicht recht, was passiert ist, aber... Ich werde mich erst einmal etwas ausruhen...Es wäre nett wenn ich mit RotSchweif alleine sein könnte...“ GrauPelz nickte , und lief durch den Tarnvorhang nach draußen. Dann fragte RotSchweif ängstlich und zugleich verbittert : „ Ich..Ich war nicht rechtzeitig bei dir... Ich...“-“Nein … Es war meine Schuld RotSchweif...Ich war zu neugierig...Ich werde dir später etwas sagen ...Etwas geheimes“ , unterbrach ihn ErdbeerOhr.
Sein Bauch knurrte plötzlich. Ganz gewaltig sogar! RotSchweif miaute belustigt : „ Ach du Schande! Ich hole dir jetzt sofort eine mega fette Maus! Das sage ich dir!“ Sofort lief der Orangenfarbende Kater los, und ließ den jungen Krieger allein. Auf der Jagd roch RotSchweif viele Gerüche; Maus,Vogel, Hase... Hase! Er schlich dem Geruch hinterher. Als er das braunschwarze Fell des Karottenfressers sah, versetzte er sich automatisch in die Kauerposition. Er sog mit dem Mund den süßen Duft des Kaninchens ein , und sprang. Er packte es und biss kräftig in sein Genick.
Stolz über den Fang , lief er zurück zum NebelClan Lager. Als er durch den Tarnvorhang trat, traf er auf den schlafenden Braunen Krieger. Er legte das Kaninchen neben ihm ab , und der junge Kater wachte sofort von dem leckeren Duft auf.
















Der normale Alltag?


In den nächsten Tagen war viel zu tun. RotSchweif wurde beauftragt mit GelbKralle zu dem Mondstein zu gehen. Jetzt würde der neue starke Anführer seine neun Leben bekommen. Am Morgen bekam RotSchweif von GrauPelz seine Kräuter für dir Reise. Nach kurzer Zeit liefen sie los. „Viel Glück!“ , miaute ErdbeerOhr „Und seid auf der Hut! Die Patrouillieren des SonnenClans halten nichts von Eindringlingen! “ Sie gingen durch den Buschtunnel , der das Lager vor neugierigen Blicken schützte. Danach setzten sie Kurs auf den Mondstein. Quer über die Moorgräser und rein in das SonnenClan Gebiet. „Einen anderen Weg gibt es nicht...“ , sagte GelbKralle , als er sah, dass RotSchweif völlig schockiert guckte. Oh … Ich bin noch nie in feindlichem Territorium gewesen..., dachte der Orangenfarbende Kater. Er fühlte sich irgendwie unwohl...So fremd. Diese anderen Gerüche irritierten ihn sehr. Er hätte es nie , niemals in seinem Leben gewagt eine Grenze zu übertreten. Und besonders nicht die vom SonnenClan... Die beiden Lager waren noch nie sehr gut befreundet gewesen, da der Anführer , SonnenStern sein Territorium vergrößern wollte. Aber der NebelClan hatte ein sehr gutes Verhältnis zu dem SchneeClan . der Anführer hieß SchneeStern. Dieser hatte nie irgendein Problem mit den anderen Clans. Aber diese beiden Clans verstanden sich definitiv am besten! Als schon fast Mondhoch war meinte GelbKralle nervös : „ Schnell! Wir müssen uns beeilen! Steht der Mond höher als sonst, sind wir zu spät!“ Sie rannten die Lichtung hinunter. Seltsam , keine Katze von dem Territorium hier, hat sie entdeckt.. Was war hier los? „Die Wiesen sind leer...Keine Patrouille...Der SternenClan ..Muss mir etwas sehr wichtiges mitteilen wollen...Bloß was? Wir müssen uns beeilen!“ , flüsterte GelbKralle... Sie erreichten so langsam den Mondstein. So können KatzenClan Anführer auf der ganzen Welt miteinander Kommunizieren.“RotSchweif...“ ,sprach er plötzlich „Hat dir ErdbeerOhr gesagt, was er gesehen hat? Weißt du , was mit ihm passiert ist?“-“Nein“ , antwortete RotSchweif schroff „Ich weiß nicht ganz...Aber ich weiß, dass es jemanden gab, mit dem er gesprochen hat... Ich habe das Gefühl , dass
ErdbeerOhr nicht alleine beinahe in den SternenClan kam...“ Er wollte nicht sagen, dass der junge Krieger ihm ein Geheimnis anvertrauen wird … GelbKralle würde sie beobachten... Und irgendwie hatte RotSchweif das Gefühl, dass er nicht ganz sauber war...Da war plötzlich der Mondstein. Oder jedenfalls seine Höhle. GelbKralle schaute zum Himmel empor und erstarrte. Der Mond war schon fast am höchsten Punkt! Er raste den Hang hinab, auf die Höhle zu. RotSchweif dicht hinter ihm. Der Mond stieg immer höher und höher!!!!














Die Warnung des
SternenClans



Sie hatten nicht mehr viel Zeit! Der Mond hat fast den Höhepunkt erreicht! Sie rasten den Weg hinunter der zu dem Mondstein führte. Dort angekommen , legte sich GelbKralle schnell neben den leuchtenden Stein. RotSchweif sah hinauf zum Mond. Er war bereits ganz hoch am Himmel, und das Silbervlies war direkt darunter. Es sah aus, als würde der Mond darauf liegen...
RotSchweif rannte in die Höhle hinein. GelbKralle schlief bereits . Hoffentlich ist er rechtzeitig genug eingeschlafen...,dachte er. Erst nach Sonnenhoch wachte GelbKralle wieder auf. „GelbKra..Stern meine ich..“ , murmelte RotSchweif müde „ Was haben die Kriegerahnen zu dir gesagt?“ GelbStern sah ziemlich beunruhigt aus . „Der SternenClan sagte,“ , sprach er „ein großes Unheil kommt auf uns zu...“ ,und mehr nicht?,dachte RotSchweif dazu ,und für diese sieben mickrige Worte brauchen die eine halbe Ewigkeit?, Der SternenClan war schon manchmal verblüffend. Erst dann merkte er , dass er sich gar keine Sorgen über dieses UNHEIL machte....Wusste er denn schon was es war? Dann schüttelte er ungläubig den Kopf ,das kann nicht sein, dachte er , oder doch?, den ganzen Weg zurück ins Lager dachte RotSchweif über dieses Ereignis nach. Was konnte es bedeuten?
Im Lager angekommen , wurden sie von Erdbeerohr begrüßt. "Wie war es?" , sprach der kleine Kater. RotScweif warf ihm einen warnenden Blick zu,dieser nickte leicht und sagte: " Ich geh jetzt lieber in mein Nest, muss pennen"